AlKoMo – Alkoholatkorrosion: Kritische Schadensmechanismen und deren Verlauf identifiziert und beschrieben via Experiment und Modellierung
AlKoMo – Experimental and simulative description of critical damage mechanisms of non-aqueous alcoholate corrosion of Al structures in biogenic fuels
Förderinstitution: | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) |
Projektnummer: | 03SF0566S1 |
Projektstart: | Teilprojekt AlKoMo II: 04/2021 |
Kurzdarstellung
Ziel ist die experimentelle und modelltheoretische Untersuchung der Alkoholat-Korrosion an Aluminiumlegierungen in biogenen Kraftstoffblends, um das Gefährdungspotenzial gegenüber Korrosion zu beschreiben und vorhersagen zu können und damit valide Aussage zur Materialverträglichkeit relevanter Werkstoff-Kraftstoff-Kombinationen zu ermöglichen. In den ersten Vorhaben wurde ein statistisches Verfahren entwickelt, um die Initiierungsphase des zunächst lokalen Angriffs bei der Alkoholatkorrosion in wasserfreiem Ethanol am Beispiel des Reinaluminiums EN AW-1050A zu quantifizieren. Die Ziele für das Vorhaben „Alkomo 2“ bauen unmittelbar auf den Zielen des bereits abgeschlossenen Teilprojekts „AlkoMo 1“ auf, wurden jedoch durch die vorhabenbegleitend gewonnen simulativen, experimentellen und methodischen Erkenntnisse sowie das neu zur Verfügung stehende innovative experimentelle Equipment angepasst:
- Identifikation der Korrosionsinitiierung und Charakterisierung des Korrosionsfortschritts.,
- Modelladaption und experimentelle Validierung,
- Entwicklung eines physikochemischen Beschreibungsansatzes zur Korrosionsinitiierung,
- Ergebnistransfer und Bewertung
Förderhinweis
Das Forschungsprojekt mit der Kurzbezeichnung „AlKoMo“ und der Projektnummer 408781233, ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt. Der Einrichtung sei für die Betreuung und Förderung an dieser Stelle sehr herzlich gedankt.