Hier finden Sie unsere Kompetenzen im Bereich Werkstoffanalytik.

Tätigkeitsschwerpunkt

Der Kompetenzbereich Werkstoffanalytik führt chemisch-analytische, präparative, lichtmikroskopische, elektronenmikroskopische, mikroanalytische, chemisch-physikalische, strukturelle und röntgenografische Untersuchungen durch. Neben der Unterstützung der Fachabteilungen in deren Aufgabenbereichen ist der Kompetenzbereich Werkstoffanalytik in den Bereichen Ingenieurdienstleistungen für externe Auftraggeber*innen (z.B. Materialcharakterisierung), Produktüberwachung, Forschung und Entwicklung sowie Lehre tätig.

Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Schadensanalyse und Gutachtenerstellung dar. Dabei wird die reine Schadensanalyse immer mehr zur Schadensforschung entwickelt. Diese setzt sich vertieft mit der Klärung von Schädigungsmechanismen auseinander mit dem Ziel der Schadensprävention und trägt somit erheblich zur Erhöhung von Sicherheit und Zuverlässigkeit von Bauteilen bei.

Die Forschungsschwerpunkte des Kompetenzbereiches erstrecken sich auf Untersuchungen zu Schädigungsvorgängen bei hochfesten Bauteilen infolge diffusionsgesteuerter Schädigungsmechanismen (z.B. wasserstoff- und flüssigmetallinduzierte Rissbildung bei Stahlteilen), die Oberflächenveredelung mittels Plasmabeschichtungen und die Wärmehandlung von Metallen.

Darüber hinaus sind die Mitarbeiter*innen beratend tätig in Fragen der Werkstoffanwendung, Werkstoffsubstitution, Qualitätssicherung, Schadensverhütung, Bausubstanzerhaltung, Normung, Regelsetzung und Richtlinienerstellung.

Für den überwiegenden Teil der angewendeten Prüfverfahren besteht eine flexible Akkreditierung auf der Grundlage der DIN EN ISO/IEC 17025 durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) sowie Anerkennungen durch die zuständigen Behörden im gesetzlich geregelten Bereich.